Zwei, Drei – Cha-Cha-Cha!
Oder auch Eins, Zwei – Wie-ge-schritt. So beginnt einer der bekanntesten modernen Gesellschaftstänze. Seine Wurzeln hat der Cha-Cha-Cha in Kuba, daher ist er nach wie vor, auch in seiner westlichen Variante, ein lateinamerikanischer Tanz. Er wird weitestgehend am Platz getanzt und ist ein recht hüftbetonter Tanz.
Entstanden ist der Cha-Cha-Cha zu Beginn der 1950er Jahre in Lateinamerika, Enrique Jorrín gilt als Erfinder des typischen Rhythmus. Weltweit berühmt wurde der neue Tanz durch das Orchester des Tanzsalons Palladium in New York City.
Zum Turniertanz stieg der Cha-Cha-Cha dann 1963 auf und gehört seitdem zum Grundrepertoire jeder Tanzschule. Einen der berühmtesten Cha-Cha-Cha-Tänze der Geschichte brachten aber Jennifer Grey und Patrick Swayze in „Dirty Dancing“ aufs Parkett.
Der Name dieses Tanzes stellt das Geräusch beim Schütteln der Maracas, mittelamerikanischer Rassen, dar. Das Geräusch der Füße beim Tanzen, erzeugt durch den schnellen Wechselschritt, erzeugt ein cha-cha-cha.
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